Forst

Baum des Jahres 2024

Die Echte Mehlbeere ist Baum des Jahres 2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.baum-des-jahres.de.

 

 

 

1. Waldfläche in Hektaren

Name

Gesamt-
fläche

Wirtschafts-
wald

Nicht-
wirtschafts-
wald

Total
Wald

Affolter

23.14

23.14

 

23.14

Lang Riemen

23.68

23.68

 

23.68

Dorn Ischlag

27.56

27.56

 

27.56

Schachen

22.68

14.49

8.19

22.68

Total

97.06

88.87

8.19

97.06

Die Waldpläne wurden für den ganzen Kanton nachgeführt und einheitlich dargestellt. Bei den ausgewiesenen Waldflächen handelt es sich neu um die produktiven Flächen – Waldstrassen, Gewässer, Gebäude und deren Vorplätze wurden ausgeschieden. Die Waldfläche ist entsprechend kleiner. Sie sank von 100.49 ha auf 97.06 ha. Auf diesen 97.06 ha kann effektiv Holz produziert werden. Diese Fläche wird wiederum unterteilt in Wirtschaftswald und Nichtwirtschaftswald. Auf dieser Fläche wurden die Stichproben aufgenommen. Mit dieser Fläche werden neu auch die ha-Werte errechnet. Abweichungen bei den ha-Werten sind also z.T. auch auf die Änderung der Bezugsflächen zurückzuführen.

2. Gesamtstammzahlen (Stück)

Jahr

Nadelholz

Laubholz

Total

absolut

pro ha %

absolut

pro ha %

absolut

pro ha

2012

11'996

135 37

20'302

228 63

32'298

363

Die Stammzahl sank um 46 Stück/ha auf 363 Bäume/ha.

Der Laubholzanteil stieg stark an – viele junge Laubholzbestände, so z. B. die nach Vivian (26./27.02.1990) begründeten Eichenbestände im Dörnischlag – erreichten die Kluppierungsschwelle von 12 cm.

Da die Stufe Stangenholz stammzahlreich ist, ist auch der grosse Anstieg des Laubholzanteils durch diese Einwüchse erklärbar.

Im schwachen und mittleren Baumholz sank der Stammzahlanteil – einerseits als Folge der Durchforstungen, aber auch wegen den Schneedruckschäden vom März 2006.

3. Hiebsmenge

Eingriffsart

Hiebmenge m3

pro Jahr

in %

Durchforstungsanfall

 

340

38

Verjüngungshiebe inkl. Zwangsnutzung

 

560

62

 

 

 

 

Gesamte Hiebsmenge

Total

900

100

pro ha 10.1

Für die vergangene Periode wurde der Hiebsatz um 34% auf 1'350 m³ angehoben. Nun sinkt er wieder um einen Drittel auf 900 m³/Jahr.

4. Waldverjüngung

Baumart

Im Wald (Stk)

%

Fichte
übriges Nadelholz

4'400
1'350

34

Buche
übriges Laubholz

4'700
6'450

66

Total
pro ha


16'900


100

Nebst den Fichten wurden noch 950 Weisstannen und 400 Douglasien gepflanzt, nebst den Buchen noch 6'200 Eichen und 250 Kirschen, Hagenbuchen und Ulmen. Esche und Bergahorn wurden natürlich verjüngt.

Die Anpflanzungen müssen vor Wildschäden geschützt werden. Auf 6 Flächen wurden 8 Zäune mit einer Zaunlänge von 1'681 m errichtet. Total mussten 240 Aren Jungwald eingezäunt und 400 Jungpflanzen einzeln geschüztzt werden.

Die hohe Rehwilddichte verunmöglicht die natürliche Verjüngung der wichtigsten Baumarten. Der selektive Verbiss des Rehwildes führt dazu, dass auch natürliche Ansamungen entmischt werden.

 

 

 

Robinie

Die Echte Mehlbeere ist Baum des Jahres 2024.
(Foto Jürgen Blümle)

 

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